Nach Lübeck fahren wir immer gern. Ein Turnier mit solch einer angenehmen und herzlichen Atmosphäre findet man rund um Berlin nicht!
Dafür lohnen sich der Weg und das frühe Aufstehen allemal. Es macht einfach Spaß und markiert einen klaren Gegenpol zu der oft feindlichen Stimmung bei Veranstaltungen in und um Berlin.
Bestens organisiert war das Ganze auch und die T-Shirts für jeden Starter sind natürlich ein toller Anreiz, zumal man sie vor Ort noch mit seinem Namen bedrucken kann, wovon auch fast alle Gebrauch machten.
Vielen Dank an Wlado, seine Frau Susanne und alle bei Budokan Lübeck!
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Für die Mädchen lief es sagenhaft gut. Das vereinsinterne Duell bis 33 kg konnte eine Kämpferin von Tenri Bad Segeberg knapp verhindern, den Erfolg von Cynthia nicht. Sarah wurde natürlich Dritte.
Bis 36 und bis 40 kg kam es dann zu den RANDORI-internen Finalkämpfen. Javona und Dominique setzten sich gegen Norina und Ronja durch.
Nur Sophia musste bis 44 kg einer jungen Dame aus Lübeck den Vortritt lassen. Über 57 kg standen gleich drei unserer Mädels auf dem Treppchen! Carolin ganz oben, Yonca und Ramona auf dem geteilten Bronzerang. Leider knickte Ramona mit dem großen Zeh um und musste zum Röntgen - nichts gebrochen. Gute Besserung, Ramona!
Für tolle Techniken wurden Javona und Sophia jeweils mit einer Sport-Uhr ausgezeichnet!
u14w
-33 1. Cynthia Schwarzlose
-33 3. Sarah Junge
-36 1. Javona Edwards
-36 2. Norina Werner
-40 1. Dominique Münster
-40 2. Ronja Habermann
-44 2. Sophia Pfleiderer
+57 1. Carolin Weiß
+57 3. Yonca Schulz
+57 3. Ramona Fox
Die Jungen wollten da natürlich nicht nachstehen und erreichten in den drei leichtetsten Klassen jeweils das Finale. Matze siegte nach doppelter Kampfzeit durch Kampfrichterentscheid - was für eine Energieleistung! Leroy war ein wenig zu schwer für Matzes Klasse, siegte dafür bis 37 kg! Auch hier kam es zum golden score, allerdings konnte Leroy mit Seoi-Otoshi die Entscheidung schon nach wenigen Sekunden der Verlängerung erzwingen.
In derselben Klasse wurde Jaime nach drei Siegen (der letzte davon knapp gegen Paul) Fünfter. Paul und Yannick gewannen je zweimal und wurden Siebte.
Michi musste sich leider im Finale einem Lübecker geschlagen geben. Im Halbfinale hatte er Nico das Nachsehen gegeben, der aber Bronze gewann und sich für dabei für die Finalniederlage des letzten Jahres revanchierte. David wurde auch noch Fünfter, konnte aber im Kampf um Platz drei leider nicht mehr antreten, weil er im Halbfinale auf die Schulter gefallen war. Sieht leider nach einer Judo-Pause aus (aber nur eine Woche!). Gute Besserung, David!
Bis 43 kg waren die meisten Kämpfer. Daher wurden in dieser Klasse auch noch die beiden Fünften mit Pokalen bedacht. So konnten sich Tristan und Robin über zwei der schönen Stücke freuen. Tristan hatte nach drei Siegen erst im Halbfinale knapp verloren. Robin kämpfte sich durch die Trostrunde hoch (vier Siege). Leider verloren beide um Platz drei.
Bronze holte Nino eine Klasse höher, der alles gewann, was zu gewinnen war. Man darf nicht vergessen, dass auch er zu der großen Gruppe von Kämpfern Jahrgang 1995 gehört, die sich mit zwei Jahren älteren Kontrahenten messen müssen. Adrian knickte leider sehr unglücklich um, als er gekontert wurde. Leider musste auch er zur Kontrolle ins Krankenhaus. Gute Besserung, Adrian!
An dieser Stelle sei Sabine und Eva für den "Krankenfahrdienst" herzlich gedankt! Bin auf Euren Extra-Bericht gespannt!
Bis 50 kg rang Marco im kleinen Finale einen Blaugurt mit Hebel nieder und freute sich über Bronze. Für Pierre reichte es trotz guter Ansätze nicht ganz zu einer Medaille.
u14m
-34 1. Matthias Krannich
-37 1. Leroy Dunker
-37 5. Jaime Hannemann
-37 7. Paul Kowas
-37 7. Yannick Pelz
-40 2. Michael Pustilnik
-40 3. Nico Kiekebusch
-40 5. David Karl
-43 5. Tristan Daenell
-43 5. Robin Maiwald
-46 3. Nino Küntzel
-46 7. Adrian Corinth
-50 3. Marco Mahib
-50 7. Pierre Boileau
Alle zeigten sich gut erholt von den harten Kämpfen der Berliner Mannschaftsmeisterschaft. Da wir recht viele Kämpfer aus dem jüngsten Jahrgang haben,ist es sehr wichtig, den Anschluß zu finden. Bei den Kämpfen mit der Mannschaft hatten wir das Problem, das auch Jürgen Klinsmann bei der WM haben wird: es fehlt an genügend Erfahrung auf diesem hohen Niveau. Schon im Laufe diesen Jahres wird es aber besser werden und nächstes und erst recht übernächstes Jahr sind wir wieder ganz vorn!
Mit dem unvermeidlichen Stopp beim goldenen "M" ging es schließlich heim. Im Bus herrschte ausgelassene Stimmung, offenbar waren die Kämpfe nicht anstrengend genug...
Das tolle RANDORI-Banner verdanken wir Herrn Andreas Grikowsky, Inhaber der Ambulanz-Rettungsdienstbedarf GmbH, und der freundlichen Vermittlung von Dominiques Mutter - sieht klasse aus! Vielen Dank! Damit werden wir uns von nun an überall noch deutlicher bemerkbar machen!
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