Nach fünf Jahren zog es den Alfred-Knorr-Gedächtnispokal wieder zurück zum ersten Pokalsieger, dem VfL Tegel. Nach elf Jahren steht die schwere Trophäe wieder im Norden Berlins. Unsere Mädels enttäuschten keineswegs bei Berlins größtem Mädchenturnier, es fehlten einfach nur sehr viele wegen Krankheit und einige junge Damen waren auch auf Klassenfahrt, Carolin bei den Deutschen Meisterschaften. Alfred Knorr, Don Alfredo war sein Spitzname, war einst Mitbegründer des Deutschen Judo-Bunds und auch des Berliner Verbandes, dessen Ehrenpräsident er war - nicht zu verwechseln mit Georg Knorr, dem Erfinder der hydraulischen Bremse oder dem Erfinder der Tütersuppe gleichen Namens.
Samstag kümmerte sich Benny um die u13-Mädchen, die es mit vollen Starterfeldern zu tun hatten. Sarah und Ronja siegten klar, Norina und Luisa wurden erst im Finale gestoppt. Bronze ging an Gianna, was Michaela knapp verpasste.
Leider, leider fiel Luca gleich im ersten Kampf so unglücklich auf den Arm und die Schulter, dass sie sich den Oberarm gebrochen hat. Gute Besserung, Luca!
Der Technikerpreis ging an Ronja, Luisa wurde für den kürzesten Kampf ausgezeichnet.
u13w
-28 5. Michaela Weiß
-33 3. Gianna Zeyns
-36 1. Sarah Junge
-40 2. Norina Werner
-44 1. Ronja Habermann
-44 2. Luisa Macher
Sonntag war Stephan dabei, sozusagen direkt aus Rüsselsheim nach Neukölln. Ramona und Viktoria (O-Goshi) siegten klar. Für Viktoria gab es noch den Technikerpreis. Cynthia musste sich nur einer wirklich technisch brillanten Polin aus Warschau beugen. Bronze erkämpften Laura und Nadine (toller Beinfasser!), Roxana verpasste Bronze nur knapp.
u17w
-40 2. Cynthia Schwarzlose
-44 3. Laura Brandt
-48 5. Roxana Westphal
-52 1. Viktoria Hirsch
-52 3. Nadine Narnbach
-70 1. Ramona Fox
Nächstes Jahr haben wir sicher wieder mehr Kämpferinnen am Start!
