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Heiko-Hornuß-Erinnerungs-Turnier u17 / u20

Zehn Medaillen in Braunschweig!

Mit ein paar Umwegen kamen wir Sonntag doch in Braunschweig an. Samstag durften die kids die Männer beim Bundesliga-Kampf in Lübeck anfeuern. An fehlender Unterstützung lag es da also nicht!
Abends waren dann bei Alex in Bremen zu Besuch, immer ein Grund zur Freude. Von dort ging es dann schließlich nach Braunschweig.

Die u17-Jungs machten den Anfang, auch wenn sich der Start beim Turnier ziemlich verzögerte (die Listenführung war einfach nur toll...).
Felix marschierte glatt durch. Das Finale dauerte nur sieben Sekunden, ehe er mit einem Abtaucher erfolgreich war. Davor hatte er mit Koshi-Jime und Juji-Gatame auch am Boden geglänzt.
In derselben Klasse musste Michi leider mit Beschwerden am lange verletzten Arm aufgeben. Zum Glück ist es nicht schlimm, dennoch braucht er noch Zeit, um wieder ganz fit zu werden.
Auch Jonas wurde Turniersieger, er hatte schon 2007 dort gewonnen. Allerdings musste er im Finale in den golden score. Nach etwas über sechs Minuten warf er noch Ippon mit einem tiefen Seoi-Nage. Sein Gegner war aber extrem unhandlich...
Paul konnte zwei Kämpfe gewinnen und sich damit letztlich Bronze sichern. Auch Maurice holte eine Medaille dieser Farbe, musste dafür aber viermal gewinnen. Im Kampf um Bronze biss er sich ganz knapp durch. Gegen den späteren Sieger unterlag er allerdings auch nur mit Koka.
Vier Siege reichten Grigori leider nicht für Bronze, er unterlag dem Lübecker Merten knapp im kleinen Finale.

u17m
-46 3. Paul Kowas
-55 1. Felix Stelzner
-55 9. Michael Pustilnik
-60 3. Maurice Daube
-60 5. Grigori Paris
-66 1. Jonas von Münchow

Die jungen Damen der u17 machten weiter. Cynthia hatte leider im Finale zu viel Respekt vor einem Braungurt. War gar nicht nötig...
Hedda gewann alle Kämpfe klar, so auch das Finale gegen die Lübeckerin Kaden, gegen die Vivien im Halbfinale knapp verloren hatte. Leider wurde Vivien durch eine Fehlentscheidung der nicht sehr sicheren Kampfrichter um die verdiente Medaille gebracht (sie führte mit Wazaari und Yuko). Das war gar nichts!

u17w
-44 2. Cynthia Schwarzlose
-52 1. Hedda Ridderskamp (Senshu)
-52 5. Vivien Merkel

Weiter ging es mit der u20. Alina brauchte für ihre drei Kämpfe ganze fünfundvierzig Sekunden. Sie war dreimal mit Uchi-Mata erfolgreich!
Pauli musste deutlich länger kämpfen. Der Finalkampf dauerte zweimal vier Minuten und bedurfte des Kampfrichterentscheids! Auch die anderen drei Kämpfe waren keine einfache Aufgabe. Letztlich konnte sie sich verdient durchsetzen.

u20w
-57 1. Paulina Köhler
-63 1. Alina Renk

David gewann in seiner Klassen kampflos. Er konnte jedoch vier Kämpfe gegen die nächst leichteren Judoka bestreiten, von den er zwei mit tollen Abtauchern ("Thüring-Rolle") gewinnen konnte.
Um halb sechs durfte endlich auch Alex auf die Matte. Im Halbfinale wurde ein Ippon gegen ihn noch zum Wazaari abgestuft (über Punkt hätte sich keiner beschweren können). Diese Einladung nahm Alex mit Uchi-Mata dankend an. Im Finale wurde er allerdings durch eine Fussfeger und den anschließenden Haltegriff gestoppt.

u20m
-73 2. Alexander Schweder
+100 1. David Thüring

Schön war, dass wir die einzigen Berliner in der Halle waren und einfach mal andere Gegner hatten. Leider lief an den Listentischen nicht alles rund und die Kampfrichter waren selten sicher in ihren Entscheidungen...

Hinterher haben wir noch recht lange und sehr gemütlich in der Sonne beim goldenen M das insgesamt sehr vergnügliche Wochenende (trotz der Klatsche in Lübeck!) ausklingen lassen.