Zum 15. Mal wird in Hamburg um den großen Wanderpokal der Hamburger Turnerschaft von 1816 gekämpft - wir waren jedes Jahr dabei und 1998 sogar Gesamtsieger! Damals waren aber auch Leute wie Marcel, Leif oder Robert noch in der Jugend...
In den ersten Jahren wurde stets früh im Januar gekämpft, seit zwei Jahren ist der Termin an Pfingsten. Das Turnier erfreut sich nicht nur bei uns größter Beliebtheit, Vereine aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Polen und sogar aus Russland machen sich auf den Weg in die Hansestadt.
Das weit gereiste Team aus St. Petersburg sollte am Ende auch den großen Pokal des Gesamtsiegers mit nach Hause nehmen. Davon waren wir doch ein ganzes Stück entfernt.
Samstag früh machte die u11 den Anfang. Niklas sollte sich mal in dieser Klasse ein wenig versuchen. Als er bis 46 kg der einzige Starter war, hatte ich Bedenken ihn mit den Jungs über 46 kg kämpfen zu lassen. Am Ende taten mir die Schwergewichte leid! Dreimal verließ Niklas die Matte als klarer Sieger!
Gold holte auch Daniel, der eine Woche zuvor beim SCB den Sieg noch verschenkt hatte. Diesmal war er hoch konzentriert und gewann alle Kämpfe eindeutig. In derselben Kategorie erkämpfte sich Adam Bronze! Im Halbfinale verlor er sogar nur ganz knapp mit Kampfrichterentscheid! Bronze holte er mit einem Yuko Vorsprung.
Oliver erkämpfte sich eine weitere Bronzemedaille. Nach zwei klaren Siegen unterlag er im Halbfinale knapp gegen einen Kämpfer von Tenri Bad Segeberg. Bronze sicherte er sich mit einem tollen Seoi-Otoshi.
András verpasste Bronze in der vollsten Gewichtsklasse (-32 kg) nur knapp. Nach einem Freilos besiegte er einen starken Kämpfer aus Eilbeck mit Kampfrichterentscheid. Den nächsten Kampf verlor er, kämpfte aber noch einen Lübecker nieder. Das kleine Finale verlor er leider.
Vinzent und Noah waren auch beide in dieser Klasse dabei, gewannen je einen Kampf.
Felix musste erstmals bis 29 kg ´ran. Drei Siege brachten ihn auf einen guten siebten Platz. Philip steckte noch in die Klassenfahrt in den Knochen.
Langsam nehmen die u11er Fahrt auf in Richtung Vorrunde zur Berliner Meisterschaft...
u11m
-29 7. Felix Habermann
-29 13. Philip Münster
-32 11. Vinzent Keilholz
-32 5. András Németh
-32 13. Noah Rulis
-35 3. Oliver Uhlig
-42 3. Adam Szücs
-42 1. Daniel Zorn
-46 1. Niklas Pelz
Ab der u14 nahm nicht nur die Anzahl der Kämpfer deutlich zu, auch die Qualität und die Anzahl der Judoka mit weiterer Anreise erfuhr noch einmal eine klare Steigerung!
2006 holte Matze die einzige Bronzemedaille für RANDORI. Diesen Erfolg konnte er eine Gewichtsklasse höher in diesem Jahr wiederholen. Nino steuerte eine weitere Bronzemedaille bei und fünf fünfte Plätze waren eine prima Ausbeute!
Matze musste hart arbeiten für seine Bronzemedaille. Gleich den ersten Kampf verlor er leider unglüklich...
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u14m
-34 11. Viktor Brandt
-34 11. Lukas Schwerdtfeger
-37 Leroy Dunker
-37 3. Matthias Krannich
-40 11. Benjamin Jusko
-46 5. Robin Maiwald
-46 5. Nico Kiekebusch
-50 3. Nino Küntzel
-50 5. Marco Mahib
+60 5. Rebin Ahmad
+60 5. Fabian Kohn
Nach dem schon recht hohen Niveau in der u14 wurde bei der u17 die Luft noch dünner! Noch mehr Starter in den einzelnen Klassen und überhaupt keine leichten Gegner mehr! Die Trauben hingen in der u17 sehr hoch und das nicht nur wegen der TH Eilbeck, die momentan wohl die stärksten Judoka in dieser Altersklasse in ganz Deutschland stellt!
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u17m
-43 7. Paul Kowas
-46 7. Felix Stelzner
-46 11. Michael Pustilnik
-55 9. Maurice Daube
-55 9. Grigori Paris
-60 7. Jonas von Münchow
-73 7. Alexander Schweder
-73 9. Florian Freiberg
