Ihr zwanzigstes Live-Konzert führte die vier IndigoJungs zum dritten Mal in die Junction Bar. Ein paar Zuschauer weniger als beim letzten Auftritt (6.9. mit Boss Hoss) waren es schon! :-) Dafür gab es fast eineinhalb Stunden Musik und ein paar echte Überraschungen!
Beim Kampf um die Berlin-Hymne Anfang des Monats durften die Vier ja nur den einen Song ("mitendrin") aus dem Wettbewerb spielen. Genau den gab es an diesem Abend in Kreuzberg nicht zu hören! Allerdings war die Originalversion ("made for rock´n´roll") eine der Zugaben, die lautstark eingefordert wurden.
Eine absolute Premiere eines eigenen Songs war im Programm. Zwei Cover-Versionen wurden mit ins Repertoire aufgenommen. Ziemlich zu Anfang gab es "Venus" zu hören und gegen Ende Neil Youngs "keep on rockin´in the free world" (für mich einer der absoluten Höhepunkte!)!
Krachende Gitarren wechselten sich mit ruhigeren Stücken wie dem wunderschönen "anyway" ab, einmal gab es sogar Martin solo nur mit akustischer Gitarre und Barhocker (Boss Hoss haben es wirklich nicht erfunden :-)).
Der zweite Teil brachte jedoch noch mehr Überraschungen! Bei "IndigoGod" sang Martin gemeinsam mit Nicky, die normalerweise in anderen Bandprojekten aktiv ist. Das gab dem Lied eine leicht soulige Note. Auch bei "blown away" übernahm Nicky die zweite Stimme. Außerdem kam Jörg noch mit Gitarre auf die Bühne, der des Öfteren im Proberaum schon zur Unterstützung dabei war. Zu Sechst standen IndigoRush noch nie auf einer Bühne, da war es ganz schön eng in der Junction Bar! :-)
Der Auftritt endete mit einer krachenden Version von "back in the USSR". Die Vier strotzten nur so vor Spielfreude! Das hat richtig Spaß gemacht!
Das Publikum war absolut derselben Meinung und schlicht begeistert!
So viel IndigoRush gab es noch auf keiner Bühne!
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