Unseren u14-Mädels gelang in Frankfurt / Oder ein fast sensationeller Durchmarsch! Im ersten Kampf gegen Bernau gab es ein schnelles 6:0, fünf Kämpfe unter zehn Sekunden zu unseren Gunsten entschieden!
Im Halbfinale war wie in Berlin die Mannschaft von Kodokan unser Gegner. Da Tara krank war, konnten wir eine Klasse nicht besetzen. Es wurde so ein wenig spannender. Jackie unterlag leider zu Anfang. Sarah, Cynthia und Javona sorgten für eine 3:1-Führung. Ronja unterlag leider der Berliner Meisterin von DJK Süd. Doch Viktoria brauchte wieder nur Sekunden, kampflos gaben wir einen Punkt bis 57 kg ab. Doch Julia machte schnell alles klar zum 5:3 - Finale!
Das Finale gegen Greifswald war erneut ein kurzes Vergnügen. Gianna gab leider einen Punkt ab, der zweite Punkt ging kampflos an die Ostsee. Von unseren sechs Punktejägerinnen musste nur Javona über die Zeit gehen, fünf Punkte wurden wieder im Eiltempo gesammelt! Klasse!
Jemanden aus diesem tollen Team hervorzuheben, ist eigentlich nicht nötig. Als Anmerkung sei aber gestattet, dass drei Kämpferinnen in allen Begegnungen in Berlin und Frankfurt siegreich blieben, nämlich Cynthia, Viktoria und Julia!
Es haben jedoch alle ganz toll gekämpft!
u14w - Nordostdeutscher Mannschaftsmeister!
Gianna Zeyns, Jacqueline Narnbach, Sarah Junge, Cynthia Schwarzlose, Javona Edwards, Norina Werner, Ronja Habermann, Viktoria Hirsch (SCS) und Julia Weikert (SFK).
Pauli hatte mit ihrer Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft bei den Mädels richtig für Stimmung gesorgt, der Zusammenhalt ist halt auch über die einzelnen Altersklassen hinaus bestens (dem Trainingslager sei Dank!). Richtig feiern konnten die Mädels auch, so eine tolle Truppe muss einfach beisammen bleiben! So kann man sich gegenseitig im Training motivieren und der Trainer hat es ein wenig leichter!
Für Freunde der Statistik sei noch angemerkt, dass bislang zwei Nordostdeutsche Mannschaftstitel für RANDORI zu Buche standen, allerdings im Rhode-Pokal (gibt es nicht mehr!), bei dem eine komplette männliche Jugend- und eine Männermannschaft ein Team gebildet haben. Es war der erste Titel dieser Art bei Nordostdeutschen Titelkämpfen (also nach der Wende).
So endete ein überaus erfolgreiches Wochenende in der Grenzstadt zu Polen!
