Statt üblicher, meist langweiliger Polter-Abende mit furchtbaren Spielchen gab es bei Irina und Martin Polter-Rock vom Feinsten!
Das war auch nicht anders zu erwarten, wenn der Frontmann von IndigoRush auf den Hafen der Ehe zusteuert. IndigoRush spannten aber diesmal nur den Rahmen für einen breit gefächerten Reigen musikalischer Darbietungen der verschiedensten Art.
"The lion sleeps tonight" war schon ein paar Mal die allerletzte Zugabe von IndigoRush. Diesmal ging es damit los, verstärkt von den Damen!
Klassisch ging es weiter (Bilder zwei bis vier) - sowohl in Besetzung (mit Benny!), als auch in Musik ("made for rock´n´roll"). Für "anyway" nutzt Ronny den Flügel - wunderschön! Zusammen mit Jörg wagte man sich sehr überzeugend an Neil Young ("rockin´ in the free world").
Martin wurde an diesem Abend geschont. Torsten führte durchs Programm und Benny (Bild fünf) übernahm das Mikrofon. Anschließend gab Torsten seine umgetexte Version von "always look at the bride / bright side of life" zum Besten.
Die Judoka von GutsMuths, angeführt von Sven (Bild sechs), bringen Neue Deutsche Welle ins Spiel ("da da da"). Martins Vater beendet den ersten Teil mit Buddy Holly und "Peggy Sue".
Nach der Pause geht es gefühlvoll weiter mit einem Chanson in deutscher Sprache, Ronny (Bild sieben) gibt am Piano den Elton John - "your song"! Er kam eben nicht nur die Drums bearbeiten!
Dorte liefert große Kunst an der Violine, begleitet von Torsten am Bass (Bild acht). Iri wagt sich solo auf die Bühne und Martins Kollegen weisen mit Freddy Quinn auf die Gefahren der Ehe hin ("schön war die Zeit"). Eine Harfe auf der Bühne der Junction Bar ist sicher ein Novum - wunderschön!
Wie fürs Heiraten gemacht ist natürlich "something stupid", das Lee Hazlewood 1967 für Frank Sinatra und dessen Tochter Nancy arrangierte. Der 9.7.2009 wäre Lee Hazlewoods 80. Geburtstag gewesen - wie passend!
Mit Nicky (Bild neun) auf der Bühne wurde es ungleich lauter. Martin folgte als Westerhagen, ehe die Band das große Finale einläutete. Mit Benny und Alex, der in diesem Jahr zur Band dazustiess, weil Benny beruflich in Köln weilt, ging man zu fünft zu Werke. Bei zwei so guten Gitarristen kam ein besonderer Sound zustande, bei "helltrain" und "tnt" wurde das Haus in seinen Grundfesten erschüttert (Bild zehn)! Mit "nobody takes" ging es passend zum DJ-Set über.
Das war natürlich ein ganz besonderer Abend voller Emotion. Für die Band bleibt jedoch das Fazit, zu fünft ganz besonders gut zu klingen!
Judo-Prominenz war natürlich haufenweise vor Ort. Martin ist ja selber Träger des dritten Dan. Sein Kata-Partner Olaf fehlte natürlich nicht. Bassist Torsten ist ebenso mit einem Dan ausgezeichnet wie zahllose Judoka von GutsMuths und RANDORI. Höchst graduierter Zuhörer war allerdings Fabians Vater Manfred- er ist Träger des sechsten Dan!
Und dass Judoka feiern können, steht außer Frage!!!
Wir wünschen Irina und Martin alles, alles Gute!!!